Gesundheit und (Erb-) Krankheiten bei unseren Haustieren
Katzenflöhe - Ctenocephalides felis - Seite 4
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Eine zweite sehr wichtige Erkrankung, die im Zusammenhang mit Flohbefall oft zu beobachten ist, ist die
Flohspeichelallergie, bei der die Tiere nach einigen Flohbissen hochgradigem Juckreiz entwickeln und die zu
ernsthaften Hautentzündungen führen kann.
Was tun gegen Flöhe?
Eine genaue Artbestimmung ist immer erforderlich. Ist die genaue Art bekannt, bestimmt diese die
Maßnahmen mit. Als Beispiel seien Igelflöhe erwähnt. Diese werden erfahrungsgemäß von spielenden
Kindern immer wieder in Wohnungen eingeschleppt und eine Tilgung des Befalls wird durch wiederholte
Einschleppung erschwert.
Meistens sitzen die Flöhe im Teppich. Seltener sind sie in Polstermöbel zu finden. Treten die Tiere nur
vereinzelt auf, genügt häufig schon regelmäßiges Staubsaugen. Besondere Sorgfalt sollte der Säuberung des
Schlafplatzes der Haustiere gelten, denn hier finden die Flohlarven ideale Bedingungen für ihre Entwicklung.
Bei freilaufenden Hunden und Katzen beugen Ungezieferhalsbänder einer Flohplage vor. Sie können jedoch
einen vorhanden Flohbefall nicht beseitigen.
Ist die Herkunft der Flöhe bekannt und die Quelle beseitigt (Hunde und Katzen benötigen vor der
Bekämpfung immer eine Behandlung durch den Tierarzt!), können sie insbesondere auch in Wohnungen, mit
einer Kombination aus
•
synthetischen Juvenilhormon - Metophren - (diese hemmen die Entwicklung der Insekten und zerstören
so die Eier und Larven der Flöhe),
•
Fettsäuren (ersticken den Floh)
•
und Kaliumsalzen (trocknen die Eier aus) bekämpft werden. Solche Präparate sind, richtig verwand, für
den Menschen total ungiftig
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Flohbisse sollte man mit Seife und Wasser auswaschen. Und trotz Jucken
sollte man sich nicht kratzen, um Sekundär-Infektionen zu vermeiden. Bei
Verdacht auf eine Infektion muss sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Flöhe können wie alle blutsaugenden Parasiten eine große Anzahl an
Krankheiten übertragen.
In unseren Breiten ist besonders die Übertragung von Bandwürmern ein
Problem, bei der der Floh als Zwischenwirt fungiert, der vom Wirtstier
(Hund oder Katze) beim Benagen juckender Bißstellen verschluckt wird.