Gesundheit und (Erb-) Krankheiten bei unseren Haustieren
Pyometra bei der Hündin
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Komplikationen
Die Hauptkomplikation der Erkrankung ist in der Zerreißung des Organs in der Bauchhöhle zu sehen. Diese tritt fast
zwangsläufig ein, wenn der Patient nicht operiert wird. Sie kann jedoch auch eine Folge der Manipulation des Uterus
während der Operation sein, da die Wand der Gebärmutter meist stark vorgeschädigt ist. Aus dem entstandenen Riss in
der Gebärmutterwand ergießen sich Teile des kontaminierten Eiters in das Abdomen. Kann der Defekt vom großen Netz
abgedeckt werden, kommt es lediglich zu einer lokal begrenzten Bauchfellentzündung, bei Verteilung des
Erregermaterials über den gesamten Bauchraum ergreift die Infektion jedoch die gesamte Bauchhöhle. Es bildet sich ein
akutes Abdomen aus. Dieses bedarf schnellstmöglicher chirurgischer Behandlung, um das Leben des Tieres zu retten.
Eine weitere Komplikation ist die Schädigung des Organismus durch toxische Stoffwechselprodukte der im Eiter
enthaltenen Bakterien (Endotoxine), welche vor allem Nieren- und Lebergewebe nachhaltig schädigen können.
Datenquellen:
Der Hauptteil entstammt folgender Datenquelle: © http://de.wikipedia.org/wiki/Pyometra
Der obige Beitrag ist weiterhin in Teilen der Homepage / Quelle: ©
http://www.welpen.de/service/tierarzt/artikel11.htm?print entnommen
Kontakt zu Dr. Klumpp: E-Mail: webmaster@tiersprechstunde.de, Homepage:
http://www.tiersprechstunde.de/
Weitere Fachinfos:
https://www.anicura.de/wissensbank/hunde/gebarmuttervereiterung-pyometra/
Anmerkung: Unsere
Lucy
wäre im frühen Alter beinahe an der Gebärmutterendzündung gestorben. Auch wir waren
länger in dem Irrglauben es wäre eine einfache Blasenendzündung. Wir hatten damals doppeltes Glück, es war gerade
noch rechtzeitig und ein Tierarzt mit viel Erfahrung. Warten Sie nicht so lange wie wir mit dem Tierarzt Besuch, lieber
einmal zu viel als einmal zu wenig!