Gesundheit und (Erb-) Krankheiten bei unseren Haustieren
Distichiasis
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Dies entspricht einer Prävalenz von 3,5 %. Das Alter der untersuchten Tiere lag dabei zwischen 7 Wochen und 8
Jahren (BARNETT, 1976). Die Auswertung der Augenuntersuchungsbefunde von 849 Tibet Terriern ergab eine
Prävalenz für Distichiasis von 11,43 %. Hierbei konnte für die Distichiasis eine Heritabilität von h2 = 0,12 nach
Transformation in das Schwellenwertmodell geschätzt werden, was eine Erblichkeit vermuten lässt
(KETTERITZSCH et al., 2003).
Eine geschlechtsgekoppelte Vererbung wurde für die Distichiasis nicht festgestellt (HALLIWELL, 1967;
KETTERITZSCH et al., 2003; LAWSON, 1973; WILLIAMS et al., 1979) und ein Erbgang konnte bisher beim
Hund nicht bestimmt werden. Vermutet wird ein monogen, autosomal dominanter Erbgang (BARNETT, 1976;
HALLIWELL, 1967; WHITLEY et al., 1995).
Der obige Beitrag ist der Homepage / Quelle:
http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/kaufholdj_ss04.pdf
entnommen. Es handelt sich hierbei um eine NAUGURAL-DISSERTATION - zur Erlangung des Grades einer
DOKTORIN DER VETERINÄRMEDIZIN (Dr. med. vet.) durch die Tierärztliche Hochschule Hannover.
Vorgelegt von Judith Kaufhold aus Leinefelde Hannover. Sie bezieht sich in diesem Fall auf die Rasse Elo, der
Kuvasz ist aber leider auch von dieser Erkrankung betroffen. Die komplette Dissertation finden Sie unter obigen
Link
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